Der Ortsausschuss St. Josef lud zum Neujahrsempfang ein.

Manchem Mitbürger im Dorf mag das christliche Gemeindeleben nicht präsent sein. Dass sich sehr wohl viele Menschen in St. Josef Hetzerath engagieren, bewies der Neujahrsempfang des Ortsausschuss St. Josef am Sonntag, den 19. Januar 2020.

Der Anlass war neben dem Start ins neue Jahr, „Danke“ zu sagen – und zwar all denen, die das Gemeindeleben lebendig halten: Eingeladen waren neben dem Chor, die freiwillige Feuerwehr, der Musikverein St. Josef und viele Einzelpersonen wie etwa die Gottesdienstleiterinnen und -leiter. Nicht zu vergessen die Jüngsten unter den Engagierten: die Messdienerinnen und Messdiener. Und auch diejenigen, die sich Jahr für Jahr für die Sternsinger-Aktion der Kirche und für die Organisation des St.-Martin-Zuges einsetzen.

Gerd Schmalen begrüßte die Gäste zum Neujahrsempfang an diesem Morgen stellvertretend für den Ortsausschuss: "Liebe Gäste, Liebe Hetzerather Vereine , Gruppen, Personen, Mitarbeiter, Messdiener. Ja ich bin beauftragt worden Sie alle hier in unserem Pfarrheim, der guten Stube des Dorfes, im Namen des Ortsausschusses zu begrüßen. In den vielen Sitzungen des Ortsausschusses St. Josef Hetzerath ist immer wieder der Gedanke gekommen „wir müssen mal ein ganz besonderes Danke an all die Menschen und Gruppen aussprechen, die sich um unser kirchliches Gemeindewohl kümmern und dazu beitragen, das alles läuft und möglich ist. Ich könnte jetzt alle aufzählen und Danke sagen, es würde zu viel kostbare Zeit in Anspruch nehme. Darum möchte ich eine Gruppe die immer treu ihren Dienst tut stellvertretend für alle erwähnen; die Messdiener, sie sind von den Aktiven die Jüngsten.Danke an alle Unterstützer!! Schön dass Sie hier sind.

Es ist das erste Treffen in dieser Form in Hetzerath  in der neuen Zeitrechnung, d.h. nach der Fusion der kleinen Pfarren zu einer großen Pfarre Christkönig. Wichtig für die einzelnen Gemeinden ist jetzt, dass sie sich einbringen, um die  Gestaltungsmöglichkeiten in den Dörfern zu behalten. Je mehr Bürger sich beteiligen, umso besser kann dies gelingen. Hier ist Meinungsvielfalt ein echter Zugewinn. Noch besser als in der politischen Gemeinde können sich die Gemeindemitglieder in den Dörfern über ihre Ortsausschüsse, die Vertreter in den GdG-Rat schicken, an der Gestaltung des Kirchenlebens beteiligen. Unabhängig davon wird alle 3 Jahre der Kirchenvorstand je zur Hälfte von der ganzen Pfarrgemeinde neu gewählt! Dieser trägt die finanzielle Verantwortung der Pfarrgemeinde. Jetzt noch mal ein Danke an alle die hier sind und tragt diesen Dank auch an die, die heute nicht hier sein konnten weiter, ohne euch wäre Gemeindeleben nicht möglich, Dankeschön.



Mit dabei: Der Kirchenchor „Chorgemeinschaft Cäcilia“ beim gemeinsamen Glas auf das neue Jahr

Dieses Treffen soll auch nach außen hin demonstrieren, dass wir in den Dörfern in dem uns möglichen Rahmen einen eigenen Stil des Umgangs  entwickeln können. Vielleicht kommen hier und heute, in den gemeinsamen Gesprächen, auch neue Ideen zu Tage, auf jeden Fall werden sich die Gruppen, Personen und Vereine besser kennen lernen und sie haben die Möglichkeit sich auszutauschen. Also nochmal ein Danke an alle die hier sind, die die Messe gestaltet haben, und an die, die uns heute hierbei dieser kleinen Feier bewirten! Ich wünsche allen noch ein paar schöne Stunden in feucht fröhlicher Runde. Gerne würde ich einen gemeinsamen Tost auf unser Dorf ausbringen. „Hetzerath und St. Josef Hetzerath soll sich durch unser Zutun weiterentwickeln“. Prost und Dankeschön!