Ein uraltes Rittergut lag in unmittelbarer Nähe des Kühlerhofes. Sein Name Loherhof ist wahrscheinlich zurückzuführen auf die reichen Bestände Eichenholz, welches die Lohe lieferte. Der Besitz grenzte auch an Hohenbusch und zog sich bis an die Häuser von Houverath. Heute kommen bei Beackerungen des Landes noch alte Mauerreste zum Vorschein, die die die Lage der alten Hofstatt angeben. Auch der Flurname Loherheide weist auf die Lage hin.

"Vor 25 Jahren konnten die ersten Hetzerather Siedler ihre Häuser beziehen. Zwischen damals und heute erlebten sie jedoch eine bewegte Zeit. Es waren die Jahre politischer Unfreiheit und des zweiten Weltkrieges, in denen die Siedler in ihrer karg bemessenen Freizeit ihre Häuser wohnlich gestalten und ihre Gärten urbar machen mußten.
Nach dem Kriege zeigte die Hetzerather Bevölkerung auch ein großes Interesse an der Kommunalpolitik. Einige beherzte Männer setzten sich an einem Sonntagmorgen, es war der 01. Februar 1946, im Lokale Specks (früher Vennedey) zusammen.

Die St.-Josef-Bruderschaft Hetzerath wurde von Herrn Pastor Josef Goertz im Jahre 1935 ins Leben gerufen.