Hetzerath

Unser Dorf stellt sich vor

Wie an vielen Orten in Deutschland haben wir auch in Hetzerath am Volkstrauertag der Millionen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.

Dieser Tag ist kein überkommenes Ritual, das zeigen der russische Angriffskrieg auf die Ukraine oder die Proteste im Iran uns nur zu deutlich. Glücklicherweise durften wir in den letzten über 75 Jahren die längste Friedensperiode in unserer Geschichte erleben. Diese Errungenschaft müssen wir uns immer wieder bewusst machen und gerade in den Zeiten bewahren, in denen es wieder Krieg in Europa gibt.

Der Volkstrauertag ist nicht nur ein Tag der Erinnerung, sondern vor allem auch ein Tag der Besinnung und der Mahnung zum Frieden. Was können wir heute für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit bei uns und in der Welt tun? Gemeinsam wollten wir ein Zeichen setzen und daran erinnern, dass jeder von uns einen Beitrag leisten kann. Menschlichkeit fängt im Kleinen an. Unhöflichkeit, Aggressivität, Egoismus und Streit, häufig wegen nichtiger Anlässe, sind auch in unser Umgebung keine Seltenheit mehr. Dabei lassen sich Konflikte besser durch Rücksichtnahme, Aufmerksamkeit und freundliche Kommunikation lösen.

Die Veranstaltung fand am Sonntag, den 13. November um 11:45 Uhr, statt. Als Ehrengast konnten wir in diesem Jahr Herrn Bürgermeister Stephan Muckel begrüßen. Die Gedenkansprache wurde vom Mitglied des Bezirksausschuss Granterath/Hetzerath Herrn Thomas Eickels gehalten. Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkstunde vom Musikverein. Die feierliche Kranzniederlegung erfolgte unter Mitwirkung unserer Vereine und der freiwilligen Feuerwehr Hetzerath. Im Anschluss lud der My Verein noch zum gemeinsamen Beisammensein ins Pfarrheim ein.

Weitere Bilder zur Gedenkfeier finden sich in unserer Galerie.